Weinbars in Venedig
kulinarische Spaziergänge und Originalrezepte
Autor(en): Beat Koelliker, Cornelia Schinharl
Fotos / Illustration: Peter von Felbert
erschienen: 2013
Preis: Silbermedaille (2014)
Fazit der Jury:
Das Buch führt, jenseits der ausgetretenen Touristenpfade, zu einigen der schönsten und originellsten Bacaris (Weinbars) in Venedig. Die Beschreibung der Örtlichkeiten, der Lokale und die dargebotenen Speisen und Getränke lässt kaum eine Frage unbeantwortet.
Werbung für Bier
Autor(en): Dr. Th. Simon
erschienen:
Preis: Silbermedaille (1964)
Wie man eyn teutsches Mannsbild bey Kräften hält
Autor(en): H. Juergen Fahrenkamp
erschienen: 1975
Preis: Silbermedaille (1976)
Zero Waste Küche
Autor(en): Sophia Hoffmann
Fotos / Illustration: Annabell Sievert-Erlinghagen, Lars Walther, Sandra Stäbler
erschienen: 2019
Preis: Silbermedaille (2019)
Fazit der Jury:
Das gut erklärte Thema passt genau in unsere Zeit. Das Buch ist übersichtlich gegliedert und enthält für erwachsen werdende Jugendliche oder junge Familien alle wichtigen Grundlagen, die man wissen sollten, um ernährungsbewusst gut kochen zu können.
Zu Gast bei Balzac
Autor(en): Gonzague Saint Bris, Jean Bardet
erschienen: 1999
Preis: Silbermedaille (2000)
Zu Gast bei Fürst Pückler
Die Tafelfreuden des Grünen Fürsten
Autor(en): Marina Heilmeyer, Marina Jerkovic, Stefan Körner
Fotos / Illustration: diverse
erschienen: 2022
Preis: Silbermedaille (2022)
Fazit der Jury:
Ein erfrischend detailverliebtes Buch, dass seinem Namensgeber alle Ehre macht. Auf den ersten Blick war das Interesse eher gering - das Buch beschert dann aber ein Füllhorn an historischem, traditionell-regionalem und fachlichem Inhalt, mit vielen alten Klassiker der französischen Küche. Dieses historisch hervorragend recherchierte Buch bietet einen Querschnitt der höfischen Küche und erlaubt gleichzeitig einen Einblick in die Küche der Regionen Deutschlands sowie der damaligen kulinarischen Strömungen. Ein Buch, dass den Spagat zwischen Geschichte und Kulinarik wunderbar meistert und gleichzeitig zeigt, wie tief unsere geläufigen Rezepte in der Geschichte der Höfe verwurzelt sind.
Zu Gast bei Goethe
Autor(en): Joachim Nagel
erschienen: 1998
Preis: Silbermedaille (1999)
Zu Gast in Highclere Castle
Autor(en): Fiona Countess of Carnarvon
Fotos / Illustration: Adam Griffen, Highclere Castle Archiv
erschienen: 2017
Preis: Silbermedaille (2018)
Fazit der Jury:
Dieses Buch vertreibt schlechte Laune im Handumdrehen. Klassische Rezepte, stimmungsvolle Geschichten und Bilder. Alle Rezept eignen sich auch für den heimischen Herd und das Buch selbst bietet eine Leserreise und zahlreiche Informationen zur kulinarischen Geschichte.
Zu Tisch!
Das Hausbuch vom Essen und Trinken
Autor(en): Birgit Lockheimer
Fotos / Illustration: Sonja Bougaeva
erschienen: 2013
Preis: Silbermedaille (2014)
Fazit der Jury:
Ein Lese- und Vorlesebuch für die ganze Familie. Der Text schickt den Leser auf eine Zeitreise durch die Jahrhunderte quer durch den Speiseplan von arm und reich. Ein außergewöhnliches Buch, das der Autorin viel Fleiß abverlangte.
Braunschweig trägt lila!
Autor(en): Rainer Schillings, Till Schaffarczyk
erschienen: 2016
Preis: Sonderpreis (2016)
Fazit der Jury:
Das Buch „Braunschweig trägt lila“ wird von der GAD mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, weil mit diesem Projekt einer Hotelgruppe ein innovatives Gästebindungsinstrument etabliert wurde. Das Buch schafft die Verbindung von Investitionen und hervorragendem Stadt- und Standortmarketing, wertschätzt die Menschen hinter dem Konzept und lässt auch die Genuss-Aspekte aus Küche und Keller nicht zu kurz kommen.
Die Geschichte beginnt mit einem Huhn
Rezepte, für die es sich zu leben lohnt
Autor(en): Ella Risbridger
Fotos / Illustration: Elisa Cunningham
erschienen: 2020
Preis: Sonderpreis (2021)
Fazit der Jury:
Ein interessantes Buch, eines, bei dem man zwei Mal hinschauen muss: Ja, es ist wirklich ein Kochbuch! Und genau das macht dieses Buch spannend. Man hat die klassische Kochbuchform verlassen und ein Koch-Lesebuch im Roman-Stil geschaffen. Das ist nichts, um mal eben ein Rezept nachzuschlagen. Das ist etwas zum Versinken, zum Kochen neu entdecken – und genau das vermittelt auch schon das Cover, der ungewöhnliche Titel und die ersten Sätze, die man liest. Ein Buch, das nicht nur Kochbegeisterte gerne lesen werden. Vielleicht lässt sich auch manch einer durch dieses Buch zum Kochen motivieren – ganz ohne viel darüber zu reden. Die Rezepte sind eine schöne Nebensache, das Buch erzählt und begeistert – mehr kann kein Kochbuch!
Grashoff
Es soll kein Geheimnis bleiben
Autor(en): Jürgen Dewet Schmidt
Fotos / Illustration: Jürgen D. Schmidt
erschienen: 2013
Preis: Sonderpreis (2013)
Fazit der Jury:
Diese Auszeichnung war der Jury ein besonderes Anliegen. Beschreibt das Buch doch die 140-jährige Firmengeschichte einer Delikatessenhandlung und damit das gastronomische Lebenswerk und die kulinarische Leidenschaft einer engagierten Unternehmerfamilie, welche beispielhaft die gastronomische Entwicklung in Deutschland maßgeblich geprägt hat.
Kochbroschüre für aphasische Menschen
Autor(en): Cornelia Kneubühler, Projektgruppe
Fotos / Illustration: Lukas Bidinger
erschienen: 2015
Preis: Sonderpreis (2015)
Fazit der Jury:
Die Schweizer Kochbroschüre zeigt neu, innovativ und in gelungener grafischer Umsetzung ausgewählte Rezepte und Kochanleitungen speziell für Aphasiker. Diese Broschüre ist eine nützliche Stütze bei der Bewältigung einer praktischen Alltagsaufgabe, dem Kochen für die betroffenen Menschen.
Wohl bekam's!
in 100 Menüs durch die Weltgeschichte
Autor(en): Moritz Rauchhaus, Tobias Roth
erschienen: 2018
Preis: Sonderpreis (2019)
Fazit der Jury:
Dieser kulinarische Band, der sich als eine historische Aufarbeitung bedeutender Menüs aus der jüngeren und älteren Vergangenheit versteht und über einen Zeitraum von mehr als 800 Jahren zurückgeblickt, dokumentiert, wie der Umgang in Bezug auf das Ausrichten von Menüs und langen Speisenfolgen sich im Laufe der Zeit gewandelt hat. Dieses Buch ist eine Stück kulinarischer Zeitgeschichte und wird mit dem Sonderpreis im 53. Literarischen Wettbewerb der GAD ausgezeichnet.
Zum Merkur, bitte!
Autor(en): Gesa Büchert, Peter Löw
erschienen: 2005
Preis: Sonderpreis (2006)
Fazit der Jury:
Die Geschichte und Geschichten des Nürnberger ‚Hotel Merkur’ sind hier viel mehr als eine Hauschronik. 75 Jahre Hotelgeschichte werden exemplarisch für die Branche dokumentiert, eng verbunden mit den zeitgeschichtlichen Ereignissen, an denen das 20. Jahrhundert so reich war. Erfolgreiche Hotellerie ist diesen Entwicklungen schon immer schnell und doch mit Augenmaß gefolgt. Dies anschaulich – mit wertvollem Bildmaterial – und unterhaltsam zu erzählen, gelingt den beiden Autoren Gesa Büchert und Peter Löw als dem Sohn des Hauses mit viel Sachverstand.