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Getränke & Bar

Das große Lehrbuch der Barkunde

Verlag: Matthaes Verlag, Stuttgart (DE)
Autor(en): Uwe Voigt
erschienen: 2002
Preis: Goldene Feder (2003)

Fazit der Jury:
Erprobtes Fachwissen vermittelt das "Große Lehrbuch der Barkunde", das Einmaleins dieses "interessanten Metiers". Das einzigartige Handbuch mit seiner praxisnahen Übersicht der Barkunde bietet Auszubildenden und Berufseinsteigern den unverzichtbaren fachlichen Background. Barkeeper, Barmeister und Barmanager werden diesen Leitfaden, in dem Standardwissen prägnant und praxisgerecht aufbereitet ist, zu schätzen wissen (Zitat Umschlagseite). Dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht der Tatsache, dass erst vor gut zehn Jahren die Barszene eine Renaissance erlebte - mit vielen neuen Rezepten, Trends und vor allem neuen Stars am Himmel der Mixologen.

Getränke & Bar

Das Whisky-Lexikon

Verlag: Krüger Verlag, Frankfurt a. M. (DE)
Autor(en): Walter Schobert
erschienen: 1999
Preis: Goldene Feder (2000)

Fazit der Jury:
Whisky, das flüssige Gold, ist immer wieder ein willkommener Anlass, sich mit der Geschichte des Lebenswassers zu befassen. Walter Schobert, der damalige Direktor des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt, galt als ausgewiesener Whisky-Fachmann, -Sammler und -Liebhaber. Nur so ist auch diese Fleißarbeit zu verstehen, in der auch ausgefallene Begriffe aus der Welt der Destillerien erklärt werden. Ein Buch, das nichts von seiner Aktualität verloren hat. Sachlich und fachlich wertvoll - das war das Hauptkriterium für die Vergabe der Goldenen Feder des Jahres 2000.

Getränke & Bar

Bordeaux

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Robert M. Parker
erschienen: 1993
Preis: Goldene Feder (1993)

Fazit der Jury:
So manch glühender Bericht wurde schon über einen vermeintlich guten Bordeaux verfasst. Doch leider erwies sich der allzu oft hochgelobte Wein eines angeblich exzellenten Jahrgangs als wenig bis ungenießbar. Das Buch "Bordeaux" von Robert Parker Jr. ist ein Leitfaden durch das Bordelais für den ganz normalen Verbraucher. Wer hat in der Region die besten - aber auch die schlechtesten - Weine zu bieten? Welche Chateaux werden wie gehandelt, welche überteuert bezahlt und welche unterschätzt? Ein sehr praktisches Buch, das von seiner Aktualität nicht viel eingebüßt hat. Nur schade, dass die Seiten über die jüngeren Jahrgänge in diesem Buch nicht automatisch mitwachsen...

Getränke & Bar

Châteaux Bordeaux
Baukunst und Weinbau

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Jean Diether
erschienen: 1989
Preis: Goldene Feder (1990)

Fazit der Jury:
In Zeiten, in denen sich chinesische Milliardäre historische Weingüter aus Prestigegründen aneignen, wiegen die Worte von Hugh Johnson doppelt schwer: Das Buch "Chateaux Bordeaux" hat zum Ziel, der Landschaft Bordeaux selbst - ihren Bewohnern, ihren Unternehmen, aber auch uns allen, die wir ihren Wein trinken - zum Bewusstsein zu bringen, was es hier an Besonderem gibt, bevor es zu spät ist. Im Bordelais ist Weinbau eine Kunst. Nirgendwo sonst ist das Zusammenwirken von Wein und Kultur, Weinbau und Zvilisation spürbarer. Das ganze Buch huldigt den Göttern des Weines und der Seele des Menschen. Ein Buch, bei dem man mit den Augen und dem Geist genießt. Wohl dem, der dabei auch noch einen guten Bordeaux trinken kann.

Fisch, Krusten- & Schalentiere

Das grosse Buch der Meeresfrüchte

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Anton Mosimann, Holger Hofmann
erschienen: 1985
Preis: Goldene Feder (1986)

Fazit der Jury:
Meeresfrüchte - Früchte des Meeres - eine schönere und treffendere Umschreibung für die "Ernte", die das Meer uns bietet, gibt es wohl kaum. Mit diesen einleitenden Worten gibt Christian Teubner eine kulinarische Liebeserklärung ab. Doch damit nicht genug - auch optisch beschreitet das Buch einen völlig neuen Weg. Reduzierte Fotografie geht einher mit didaktischer Klarheit. Dass Warenkunde und Emotionen sich nicht gegenseitig ausschließen, dafür ist das "Grosse Buch der Meeresfrüchte" der beste Beweis.

Fisch, Krusten- & Schalentiere

Meine Fischküche
Fische, Schalen- und Krustentiere einkaufen, vorbereiten und genießen

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Marianne Kaltenbach
erschienen: 1985
Preis: Goldene Feder (1986)

Fazit der Jury:
Wenn in ein und demselben Jahr gleich zwei Bücher von der Jury der GAD für würdig befunden wurden, mit der Goldenen Feder ausgzeichnet zu werden, muss eine Entscheidung schwer gefallen sein. Zumal beide Kandidaten unterschiedlicher kaum sein könnten: "Meine Fischküche" von Marianne Kaltenbach ist ein betont sachliches Grundlagen-Kochbuch, das der Fotografie wenig Raum gibt, dafür aber dem geschriebenen Wort. Nicht die Emotion spielt hier die Hauptrolle, sondern ein fundiertes Fachwissen. In über 250 Rezepten wurden rund 80 Süßwasser- und Meeresfischen ein kulinarisches Denkmal gesetzt: Fische, Schalen- und Krustentiere einkaufen, vorbereiten, kochen und genießen. Damit ist wirklich alles gesagt.

Backen & Patisserie

Patisserie

Verlag: Matthaes Verlag, Stuttgart (DE)
Autor(en): Kurt Matheis
erschienen: 1991
Preis: Goldene Feder (1991)

Fazit der Jury:
Wenn schon die Süßspeise als "Krönung eines Menüs" erhoben wird, dann hat sie auch Anspruch darauf, fachlich kompetent behandelt zu werden. Doch das "Gewusst wie" - gibt Autor Kurt Matheis unumwunden zu - bereitet durchaus große Schwierigkeiten. Das Gebiet der Patisserie sei zu umfangreich, um erschöpfend behandelt zu werden. Kurt Matheis: "Die Süßspeise ist für mich daher nicht nur reine Zweckerfüllung im Sinne des Konsumierens, sondern zugleichz ein optischer Genuss ersten Ranges. Die Harmonie zwischen Augenschein und geschmacklichem Inhalt sind primäre Voraussetzungen eines qualitativ hochwertigen Desserts." Bleibt nur anzumerken, dass kaum eine andere Speise so dem Wandel des Zeitgeschmacks unterliegt, wie man auf den Fotografien im Buch unschwer erkennen kann.

Backen & Patisserie

Das große internationale Konditoreibuch

Verlag: A. Pröpster, Kempten (DE)
Autor(en): René Kramer, Walter Bickel
erschienen: 1969
Preis: Goldene Feder (1970)

Fazit der Jury:
So ändern sich die Zeiten. Spätestens beim Rezept Champagner-Flip, darf man genüsslich schwelgen. Agar Agar wird mit einem Glas warmem Champagner verrührt und in Halbkugelform gegossen. In jede Form wird noch eine halbe, abgetropfte Maraschinokirsche reingedrückt. Nach völligem Erstarren der beiden Halbkugeln, werden sie vereinigt und nach dem Herauslösen in Hagelzucker gewälzt. Was hier in abgekürzter Form auf Seite 559 den Zeitgeschmack zu treffen scheint, lässt einem auf Seite 448 doch eher verwundern, finden sich hier in der erklärenden Fototafel aufgesägte Schaumweinflaschen mit Kugeln, die an der Flasche zu kleben scheinen.

 

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