49 Berufsschullehrer drückten die Schulbank

Für eine Woche waren 49 Berufsschullehrer nach Bremerhaven zum GAD-Seminar gekommen, in dem es traditionell um Erfahrungsaustausch, Informationen und Anregungen für die Berufsausbildung geht.

Was erwartet junge Menschen in der Ausbildung zum Systemgastronomen? Welche Veränderungen schafft die Europäisierung der Beruflichen Bildung? Welche Trends wie zum Beispiel „Frontcooking“ prägen Hotellerie, Küche und Gastronomie? Antworten auf solche und ähnliche Fragen erarbeiteten sich die Seminarteilnehmer aus allen Bundesländern, die vom 29. April bis 4. Mai 2007 im Comfort Hotel Bremerhaven „die Schulbank drückten“.

Auf eigene Rechnung waren sie der Einladung der Carl-Friedrich-von-Rumohr-Stiftung der GAD gefolgt, die alljährlich diese Fortbildungsseminare ausschreibt. „Inzwischen müssen wir schon viele Interessenten vertrösten, weil die Kapazität ausgeschöpft ist“, bedauert Bernhard Böttel, GAD-Vizepräsident und Organisator der Seminarreihe.

Seminarleiter Ralph Kerkamm, Studiendirektor und Abteilungsleiter an den BBS Berufsbildenden Schulen Stadthagen, hatte einen informativen und unterhaltsamen „Lehrplan“ aufgestellt, in dem sich Referate und Dialoge mit den Experten aus der Wirtschaft immer wieder abwechselten mit Ortsbesichtigungen von Produktionsstätten oder Degustationen. „Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten an den Schnittstellen zwischen Schulabschluss und Beruf und wollen deshalb aus eigenem Antrieb immer up to date sein“, lobt Ralph Kerkamm das Engagement. Leider hätten sich in diesem Jahr keine betrieblichen Ausbilder des Hotel- und Gaststättengewerbes angemeldet. Dies hätte den Erfahrungsaustausch untereinander und mit den Experten aus der Wirtschaft noch intensiviert.

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